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Preisgelder

Preisgelder bezeichnet finanzielle Belohnungen, die im Rahmen von Wettbewerben an Gewinner oder Platzierte vergeben werden. Sie sind Bestandteil des Anreizsystems in vielen Bereichen wie Sport, Kunst, Wissenschaft oder der digitalen Kultur. Das Preisgeld dient der Honorierung von Leistung, der Finanzierung der Veranstalter und der Förderung der Teilnahme.

Die Höhe eines Preisgeldes ergibt sich aus einem Preisfonds, der von Veranstaltern, Sponsoren, Mitgliedsbeiträgen, Stiftungen oder

Preisgelder unterliegen in vielen Rechtsordnungen der Besteuerung. Zudem stehen Transparenz, Chancengleichheit und Sportethik im Fokus, da

Besondere Branchenbeispiele zeigen unterschiedliche Strukturen: In vielen Großsportarten wie Tennis, Golf oder Turniersport bilden Preisgelder die

Historisch hat sich das Konzept des Preisgeldes entwickelt, von einfachen Siegerbelohnungen in der Antike bis zu

öffentlichen
Mitteln
bereitgestellt
wird.
Die
Gesamtsumme
variiert
stark:
Bei
großen
Sportevents
reicht
sie
oft
in
Millionenhöhe,
während
kleinere
Wettbewerbe
oft
nur
geringe
Beträge
ausschütten.
Die
Verteilung
erfolgt
nach
einem
festgelegten
Schema,
das
Rangfolge,
Disziplin
und
manchmal
spezielle
Leistungen
berücksichtigt.
Häufig
erhält
der
Sieger
den
größten
Anteil
des
Preisgeldes;
weitere
Platzierungen
bekommen
gestaffelte
Beträge.
hohe
Preisgelder
Anreize
zu
unsportlichem
Verhalten
oder
Korruption
mit
sich
bringen
können.
Sponsoren
und
Veranstalter
arbeiten
daher
mit
Regularien,
Transparenzberichten
und
Anti-Korruptionsmaßnahmen.
Haupteinnahmequelle
der
Athleten
neben
Sponsoring
und
Preisgeld,
während
in
digitalen
Wettbewerben
E-Sport
und
Programmierwettbewerbe
ebenfalls
bedeutende
Preisgelder
vergeben.
In
jüngerer
Zeit
wird
vermehrt
auf
eine
Parität
der
Preisgelder
zwischen
Geschlechtern
oder
Disziplinen
gedrängt,
was
jedoch
nicht
universell
umgesetzt
ist.
modernen,
kommerziell
finanzierten
Wettbewerben.
Preisgelder
sollen
Wettbewerbe
attraktiv
machen,
Talententwicklung
fördern
und
Publikum
anziehen.