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Preisbildungswege

Preisbildungswege bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre die unterschiedlichen Prozesse, durch die Preise für Güter und Dienstleistungen entstehen. Sie umfassen marktbasierte, verhandelte und administrierte Formen der Preisbildung und können je nach Sektor und Rechtsrahmen variieren.

Die marktliche Preisbildung erfolgt durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Am Gleichgewichtspreis entspricht die von

Preisbildung durch vertragliche Verhandlungen ist besonders in B2B-Beziehungen üblich. Verträge legen Preise, Rabatte, Lieferbedingungen und Konditionen

Administrierte Preise entstehen, wenn Preise staatlich festgelegt oder durch Regulierungsbehörden beeinflusst werden. Typische Bereiche sind Energie,

Faktoren, die Preisbildungswege beeinflussen, umfassen Kostenstrukturen, Nachfrageentwicklung, Wettbewerbsintensität, Regulierungen, Informationsstand und Wechselkurse. In der Praxis treten

Käufern
nachgefragte
Menge
der
angebotenen
Menge.
Transparente
Informationen,
Wettbewerb
und
Liquidität
fördern
einen
effizienten
Preismechanismus.
Auf
Märkten
spielen
zudem
Auktionen,
Börsen
und
Terminmärkte
eine
wichtige
Rolle,
da
dort
Preise
durch
Bieter-
und
Vertragsaktivitäten
festgelegt
oder
bestätigt
werden,
oft
unter
Berücksichtigung
erwarteter
zukünftiger
Verhältnisse.
individuell
fest.
In
solchen
Kontexten
kann
der
endgültige
Preis
von
Faktoren
wie
Abnahmemenge,
Vertragslaufzeit,
Qualität
oder
Liefermodalitäten
abhängen.
Mieten,
Daseinsvorsorge
oder
subventionierte
Güter.
Regulierung
kann
Preisober-
oder
-untergrenzen
setzen
oder
Tarife
regelmäßig
anpassen,
um
politische
Ziele
oder
soziale
Gerechtigkeit
zu
berücksichtigen.
häufig
Mischformen
auf,
bei
denen
Marktkräfte
den
Grundpreis
bestimmen,
staatliche
Korridore
oder
Tarife
jedoch
den
Rahmen
vorgeben.