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Prädation

Prädation bezeichnet in der Ökologie eine Interaktion, bei der ein Organismus den anderen tötet und ganz oder teilweise konsumiert. Ziel ist die Energie- und Nährstoffzufuhr. Prädatoren unterscheiden sich von Parasiten, die ihren Wirt meist nicht sofort töten, sowie von Aasfressern, die bereits tote Tiere verwerten.

Prädation kann obligat oder fakultativ erfolgen. Räuber ernähren sich teils carnivor oder omnivor; Beute reicht von

Beutetiere schützen sich durch Tarnung, Schnelligkeit, Gruppierung, Fluchtverhalten, chemische Abwehr oder Alarmrufe. Beute und Räuber weisen

Ökologisch reguliert Prädation Populationsgrößen, beeinflusst die Struktur von Lebensgemeinschaften und treibt Energieflüsse in Ökosysteme. Sie kann

Zur Beschreibung der Prädation werden Beobachtungen, Experimente und Modelle genutzt. Das Lotka-Volterra-Konzept sowie funktionelle Reaktionen (Typ

Wirbellosen
bis
zu
Wirbeltieren.
Typische
Jagdstrategien
sind
Lauerjäger,
die
im
Versteck
bleiben,
und
Räuberjäger,
die
Beute
verfolgen.
In
Gewässern
treten
zudem
Formen
wie
Filtrierer
oder
schnelle
Angreifer
auf.
Die
Prädationsrate
hängt
von
Populationsdichte,
Umweltbedingungen
und
räumlicher
Struktur
ab
und
lässt
sich
durch
Konzepte
der
funktionellen
Reaktion
beschreiben.
oft
gegensätzliche
Anpassungen
auf,
was
zu
Ko-Evolution
führt.
Räuber
entwickeln
scharfe
Zähne,
gute
Sinne,
Venom
oder
koordinierte
Gruppenstrategien.
trophische
Kaskaden
und
Veränderungen
in
Artenvielfalt
und
Ressourcennutzung
auslösen.
I–III)
helfen,
Prädationsraten
und
dynamische
Muster
zu
verstehen.