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PokayokeMethoden

Pokayoke-Methoden, auch Poka-yoke bekannt, bezeichnet Verfahren und Vorrichtungen zur Fehlerverhütung in Produktions- und Dienstleistungsprozessen. Ziel ist es, menschliche Fehler zu verhindern oder sofort zu erkennen, sodass fehlerhafte Ergebnisse nicht entstehen oder der Prozess gestoppt und korrigiert wird. Der Begriff stammt aus dem Japanischen: poka bedeutet Fehler, yokeru vermeiden. Entwickelt wurden die Methoden in den 1960er-Jahren im Toyota Production System, maßgeblich durch Shigeo Shingo.

Typen und Ansatzpunkte

Kontaktmethoden nutzen physikalische Merkmale, um falsche Montagen oder falsche Teile unverwechselbar zu machen. Beispiele sind unpassende

Anwendungsbereiche

Poka-yoke findet sich typischerweise in der Fertigung, Montage und Qualitätskontrolle, wird aber auch in Dienstleistungsprozessen eingesetzt,

Nutzen und Grenzen

Die Methoden erhöhen Qualität, reduzieren Nacharbeit und Ausschuss und sind meist kostengünstig. Sie erfordern jedoch sorgfältige

Siehe auch: Lean Manufacturing, Qualitätsmanagement, Fehlervermeidung.

Formteile,
asymmetrische
Steckverbinder,
Führungs-
oder
Verriegelungselemente
sowie
farbcodierte
Bauteile.
Reihenfolge-
bzw.
Sequenzmethoden
sichern
den
richtigen
Arbeitsablauf;
der
nächste
Schritt
wird
erst
freigegeben,
wenn
der
vorherige
abgeschlossen
ist,
etwa
durch
Interlocks,
Sensorik
oder
Prüfschritte
am
richtigen
Zeitpunkt.
Festwert-
bzw.
Gruppenmethoden
prüfen
eine
vorgegebene
Menge
oder
einen
definierten
Wert,
zum
Beispiel
die
Anwesenheit
aller
benötigten
Bauteile
oder
eine
korrekte
Stückzahl,
oft
mittels
Zählsystemen
oder
Validierungen.
etwa
bei
Dateneingaben,
wo
Pflichtfelder,
Plausibilitätsprüfungen
oder
Formatprüfungen
Fehler
verhindern.
Gestaltung,
Integration
in
den
Arbeitsablauf
und
Akzeptanz
durch
die
Mitarbeitenden;
alleinige
Technik
reicht
oft
nicht
aus.