Plasmasanzeigen
Plasmasanzeigen, auch PDPs genannt, sind Flachbildschirmanzeigen, die aus Millionen kleiner Plasmazellen bestehen. In jeder Zelle befindet sich eine Gasmischung aus Edelgasen wie Xenon und Neon bei niedrigem Druck. Durch eine elektrische Entladung wird das Gas zum Plasma, und dabei wird UV-Licht erzeugt, das die Phosphorschichten an den Innenflächen der Zellen stimuliert.
Aus dem UV-Licht entstehen rotes, grünes und blaues Licht, die zusammen die Pixelmuster der Anzeige bilden.
Die Technologie bietet Vorteile wie sehr breite Betrachtungswinkel, hohe Farbsättigung und gute Kontrastverhältnisse. Nachteile umfassen einen
Historisch wurden Plasmaanzeigen vor allem in den späten 1990er bis Mitte der 2000er Jahre für große Fernseher