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Placentaledieren

Placentaledieren, auch Plazentatiere genannt, bilden eine Hauptgruppe der Säugetiere (Mammalia), die durch das Vorhandensein einer funktionalen Plazenta während der Schwangerschaft gekennzeichnet ist. Zu ihnen gehören fast alle heute lebenden Säugetierlinien, wie Primates, Carnivora, Cetartiodactyla, Chiroptera, Rodentia und Proboscidea; Monotremata und die Beuteltiere (Marsupialia) gehören nicht zu den Placentaledieren.

Die Plazenta ermöglicht den Austausch von Nährstoffen, Sauerstoff und Abfallprodukten zwischen Mutter und Embryo und variiert

Die Placentaledieren entstanden vermutlich im späten Jura bis in die frühe Kreidezeit. Molekulare Daten unterstützen sie

Placentaledieren sind weltweit verbreitet und zeigen eine enorme Vielfalt an Größen, Lebensweisen und Ernährungsstrategien. Ihr evolutionärer

stark
in
Form
und
Struktur.
Typische
Plazentaformen
umfassen
diffuse,
zonäre,
cotyledonäre
und
diskоide
Formen,
deren
genaue
Ausprägung
je
nach
Linie
variiert.
Die
Trächtigkeit
ist
in
der
Regel
lang
im
Vergleich
zu
vielen
anderen
Tiergruppen,
was
zu
einer
intensiven
fetalen
Entwicklung
im
Mutterleib
führt.
als
Monophylum
innerhalb
der
Theria;
Monotremata
bilden
eine
basalere
Linie.
Die
heutige
Vielfalt
entwickelte
sich
nach
dem
Aussterben
der
Dinosaurier
und
der
Ausbreitung
in
neue
ökologische
Nischen,
wodurch
eine
breite
Palette
von
Lebensweisen
entstanden
ist.
Erfolg
hängt
eng
mit
der
Entwicklung
der
Plazenta
und
der
damit
verbundenen
verlängerten
intrauterinen
Entwicklung
zusammen.