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Pixelsensoren

Pixel sensoren sind eine Klasse von Bildsensoren, die Licht in elektrische Signale auf einer zweidimensionalen Anordnung von Pixeln umwandeln. Jedes Pixel erfasst Photonen, wandelt sie in Ladung um und liefert eine Helligkeitsinformation, aus der digitale Bilder rekonstruiert werden. Pixel sensoren kommen in Digitalkameras, Smartphones, Überwachungssystemen, medizinischer Bildgebung und in der Wissenschaft (z. B. Astronomie, Messtechnik) zum Einsatz.

Die Funktionsweise variiert nach Technologie. Bei CCD-Sensoren (Charge-Coupled Device) wird die Ladung aus den Pixeln zeilenweise

Wichtige Leistungskennzahlen sind Auflösung, Pixelgröße, Dynamikbereich, Rauschverhalten, Quantenwirkungsgrad, Fill-Factor, spektrale Empfindlichkeit und Belichtungsmodi wie Global Shutter

Anwendungen umfassen Konsumenten-Kameras, Satelliten- und Weltraumbeobachtung, medizinische Bildgebung (Digitalröntgen, Endoskopie) und industrielle Bildverarbeitung. Zukünftige Entwicklungen zielen

zu
einem
Ausleseknoten
verschoben,
dort
verstärkt
und
dann
digital
konvertiert.
Bei
CMOS
Pixel
Sensoren
(APS,
Active
Pixel
Sensor)
befinden
sich
in
jedem
Pixel
Transistoren
für
Reset,
Verstärkung
und
Auslese;
so
kann
das
Signal
direkt
im
Pixel
gelesen
oder
zeilenweise
ausgelesen
werden.
Moderne
Pixel
sensoren
verwenden
Backside
Illumination
(BSI)
und
Mikrolinsen,
um
die
Lichtausbeute
zu
erhöhen.
Farbaufnahme
erfolgt
typischerweise
über
einen
Farbraster
(z.
B.
Bayer-Filter)
oder
andere
Spektralfilter.
versus
Rolling
Shutter.
Technisch
fortgeschrittene
Sensoren
nutzen
Monolithische
oder
Mehrschicht-Architekturen
(MAPS),
um
Rauscharmut
und
Empfindlichkeit
zu
verbessern,
oder
ToF-Pixel
(Time-of-Flight)
für
Tiefenmessung.
auf
höhere
Dynamik,
geringeres
Rauschen,
kleinere
Pixel
bei
gleichzeitig
erhöhter
Lichtausbeute
sowie
Integration
zusätzlicher
Funktionen
wie
Depth
Sensing
oder
In-Sensor-Verarbeitung.