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Pixeloperationen

Pixeloperationen beziehen sich auf Techniken zur Veränderung der Pixelwerte eines digitalen Bildes. Sie dienen der Modifikation von Helligkeit, Farbe und Struktur des Bildes und können grob in Punktoperationen und räumliche Operationen unterteilt werden.

Zu Punktoperationen zählen Anpassungen von Helligkeit und Kontrast, Gamma-Korrektur, Inversion und Schwellenwertbildungen, bei denen Pixelwerte in

Räumliche oder Filteroperationen verwenden Kernel oder Strukturelemente, um neue Pixelwerte durch gewichtete Nachbarschaftssummen zu berechnen. Beispiele

Zusätzliche Bildverarbeitungstechniken betreffen Morphologie, die auf binären oder Graustufenbildern arbeitet. Erosion, Dilation, Öffnung und Schließung nutzen

In der Praxis werden Pixeloperationen in Bildverarbeitungs-Pipelines kombiniert, häufig pro Kanal (Rot, Grün, Blau) oder nach

einen
bestimmten
Bereich
oder
in
eine
binäre
Ausgabe
überführt
werden.
In
der
Praxis
erfolgt
oft
eine
Begrenzung
(Clipping)
auf
den
gültigen
Wertebereich,
zum
Beispiel
0
bis
255
bei
8-Bit-Darstellungen.
sind
Glättung
(z.
B.
Gauß-
oder
Mittelwertfilter),
Schärfung
(Unsharp
Mask)
und
Kantendetektion
(Sobel,
Laplacian).
Diese
Operationen
verändern
Strukturen
wie
Kanten,
Rauschunterdrückung
und
Textur
je
nach
Kernelverteilung.
Strukturelemente,
um
Formmerkmale
zu
entfernen
oder
zu
erweitern.
Transformation
in
andere
Farbräume.
Sie
bilden
grundlegende
Bausteine
vieler
Anwendungen
in
Fotografie,
Computer
Vision
und
medizinischer
Bildgebung.