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Pilotstandorte

Pilotstandorte sind ausgewählte Standorte, in denen ein neues Produkt, eine Dienstleistung oder ein Verfahren in realen Betriebsbedingungen erprobt wird, um Machbarkeit, Nutzen und Auswirkungen vor einer breiteren Einführung zu validieren. Sie dienen dazu, Leitplanken für Kosten, Zeitpläne und organisatorische Anpassungen zu setzen, Risiken zu identifizieren und datenbasierte Entscheidungen zu ermöglichen.

Die Auswahl von Pilotstandorten basiert auf Kriterien wie Relevanz des Anwendungsfalls, Repräsentativität der Zielgruppe, technischer Infrastruktur,

Der Ablauf umfasst Bedarfsanalyse, Zieldefinition, Implementierung der Lösung im begrenzten Umfang, Monitoring und regelmäßige Evaluation. Wichtige

Zu den Rahmenbedingungen gehören Governance-Strukturen, Verantwortlichkeiten, Schulung der Nutzer, Datenschutz und Interoperabilität mit bestehenden Systemen. Risiken

Anwendungsbeispiele finden sich in Bereichen wie digitalen Gesundheitswesen-Piloten, Smart-City-Experimenten, Probeläufen von erneuerbaren Energiesystemen oder Fertigungsprozessen mit

Datenverfügbarkeit,
Zusammenarbeit
von
Partnern
und
regulatorischen
Rahmenbedingungen.
Typisch
unterscheidet
man
Einzelstandort-Piloten,
Mehrfach-Piloten
(multi-site),
schrittweise
Pilotphasen
und
Innovationslabore
bzw.
Sandboxes.
Kennzahlen
(KPIs)
betreffen
Nutzen,
Leistungsfähigkeit,
Akzeptanz,
Betriebskosten,
Auswirkungen
auf
Arbeitsprozesse
und
Sicherheit.
Am
Ende
des
Piloten
steht
eine
Entscheidung
über
Skalierung,
Anpassung
oder
Abbruch,
basierend
auf
den
gesammelten
Erkenntnissen.
umfassen
Verzögerungen,
Kostenüberschreitungen,
Verzerrungen
bei
der
Ergebnismessung
sowie
Widerstand
gegen
Veränderungen.
Industrie
4.0.
Pilotstandorte
ermöglichen
eine
risikominimierte,
evidenzbasierte
Einführung
größerer
Veränderungen.