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PiezoSensoren

PiezoSensoren sind Sensoren, die mechanische Größen wie Druck, Kraft, Beschleunigung oder Vibration in elektrische Signale umwandeln, basierend auf dem piezoelektrischen Effekt. Typische Materialien sind Quarz, PZT-Keramik oder PVDF. Wird der Sensor mechanisch belastet, entsteht eine elektrische Ladung oder eine Spannung, die proportional zur Belastung sein kann. Der direkte piezoelektrische Effekt bildet die Grundlage für die Sensorfunktion; in vielen Anwendungen wird der Sensor im Ladungsmodus oder im Spannungsmodus betrieben, oft mit einem Vorverstärker oder einem Charge- bzw. Impedanzwandler.

Eigenschaften und Typen: PiezoSensoren eignen sich besonders für dynamische Messungen mit hoher Frequenz und großem Dynamikbereich.

Materialien und Eigenschaften: PZT-Keramik liefert hohe Empfindlichkeit, Quarz bietet hervorragende Temperaturstabilität, PVDF erlaubt flexible Bauformen. Vorteile

Signalaufbereitung: PiezoSensoren liefern in der Regel Hochimpedanzsignale, die meist mit Charge- oder Spannungsverstärkern aufgenommen werden. Kalibrierung

Sie
bieten
eine
schnelle
Reaktionszeit,
hohe
Empfindlichkeit
und
gute
Robustheit,
sind
aber
typischerweise
nicht
für
statische
oder
sehr
langsame
Größen
geeignet,
da
erzeugte
Ladung
mit
der
Zeit
entladen
wird.
Typisch
gemessene
Größen
sind
Beschleunigung,
Druck/über
Druckwellen,
und
Schall.
In
der
Praxis
werden
Beschleunigungsaufnehmer,
Drucksensoren
und
Mikrofone
als
typische
PiezoSensor-Typen
eingesetzt.
der
Technologie
sind
ein
breiter
Frequenzbereich,
hohe
Signaldynamik
und
Robustheit.
Nachteile
umfassen
eine
Empfindlichkeit
gegenüber
Temperaturänderungen,
Kalibrierbedarf
und
Unfähigkeit
zur
statischen
Messung
ohne
spezielle
Schaltung.
erfolgt
oft
in
pC/N
oder
mV/N,
abhängig
vom
Betriebsmodus
und
der
Geometrie
des
Sensors.