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Photonenzuständen

Photonenzustände beziehen sich auf die quantenmechanischen Eigenschaften von Lichtteilchen, den Photonen, und beschreiben ihre Eigenschaften wie Energie, Impuls, Polarisation und Quantenzahlen. Im Rahmen der Quantenoptik und Quanteninformation spielen Photonenzustände eine zentrale Rolle, da sie als grundlegende Bausteine für Experimente in der Quantenphysik, wie z. B. Quantenverschränkung oder Quantenkommunikation, dienen.

Ein Photon kann sich in verschiedenen quantenmechanischen Zuständen befinden, die durch ihre Energie und Polarisation charakterisiert

Die Polarisation eines Photonen beschreibt die Ausrichtung seiner elektrischen Feldkomponente und kann linear, kreisförmig oder elliptisch

In der Praxis werden Photonenzustände oft durch optische Resonatoren, Quantenpunkte oder andere Quantenoptische Systeme erzeugt und

werden.
Die
Energie
eines
Photonen
ist
quantisiert
und
hängt
von
der
Wellenlänge
oder
Frequenz
des
Lichts
ab,
wobei
die
Beziehung
durch
die
Plancksche
Gleichung
\(
E
=
h
\nu
\)
beschrieben
wird,
wobei
\(
h
\)
die
Planck-Konstante
und
\(
\nu
\)
die
Frequenz
ist.
Neben
der
Energie
kann
ein
Photon
auch
einen
definierten
Impuls
besitzen,
der
ebenfalls
quantisiert
ist
und
durch
\(
p
=
\frac{h}{\lambda}
\)
gegeben
ist.
sein.
In
der
Quantenoptik
lassen
sich
Photonenzustände
durch
superponierte
Zustände
darstellen,
ähnlich
wie
in
der
Quantenmechanik
für
Elektronen
oder
andere
Teilchen.
Ein
klassisches
Beispiel
ist
der
Verschränkung
von
Photonenpaaren,
bei
denen
die
Zustände
der
beiden
Photonen
nicht
unabhängig
voneinander
sind
und
durch
eine
gemeinsame
Quantenzustand
beschrieben
werden.
manipuliert.
Messungen
an
Photonenzuständen
erfordern
hochsensible
Detektoren,
die
einzelne
Photonen
nachweisen
können,
wie
z.
B.
Superconducting
Nanowire
Single-Photon
Detectors
(SNSPDs).
Diese
Technologien
ermöglichen
präzise
Experimente
zur
Untersuchung
von
Photoneninteraktionen
und
ihrer
Rolle
in
Quantenphänomenen.