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Phosphorverbindungen

Phosphorverbindungen umfassen die chemischen Verbindungen des Elements Phosphor (P). Phosphor tritt in mehreren Oxidationsstufen auf, besonders -3 (Phosphide), 0 (elementarer Phosphor, P4) sowie +3 (Phosphorsäure H3PO3) und +5 (Phosphorsäure H4PO4 bzw. Phosphate, PO4^3-). Diese Bandbreite reicht von Oxiden und Säuren über Salze bis zu organischen Verbindungen, wodurch Phosphor eine zentrale Rolle in vielen Feldern der Chemie einnimmt.

Zu den wichtigsten Gruppen der Phosphorverbindungen gehören anorganische Substanzen wie Phosphoroxide (z. B. P4O6, P4O10, oft

Herstellung und Nutzung: Der Großteil des Phosphors stammt aus Phosphatgestein. Industriell wird Phosphorsäure im Nassverfahren aus

Biologische Relevanz und Sicherheit: Phosphatgruppen sind zentrale Bausteine von ATP, DNA und RNA sowie wichtiger Regulationsstoffe

als
P2O5
bezeichnet),
Phosphorsäure
H3PO4
und
deren
Salze
(Phosphate),
sowie
Phosphite.
Phosphorhalogenide
wie
PCl3
und
PCl5
sowie
Phosphide
wie
Ca3P2
gehören
ebenfalls
dazu.
In
der
organischen
Chemie
umfassen
Phosphorverbindungen
Phosphine
PR3,
Organophosphate
(Phosphatester,
Phosphonate)
und
verwandte
Verbindungen,
die
unter
anderem
als
Reagenzien,
Flammschutzmittel
oder
Inhibitoren
dienen.
Phosphatgestein
und
Schwefelsäure
hergestellt;
daraus
entstehen
Düngemittel
und
eine
Vielzahl
weiterer
Phosphorverbindungen.
Hochreine
Phosphoroxide
und
Phosphate
finden
Anwendungen
in
der
Chemie,
der
Lebensmittelindustrie
sowie
in
technischen
Materialien,
während
organische
Phosphorverbindungen
in
Katalysatoren,
Flammenschutzmitteln
und
als
Reagenzien
dienen.
in
Zellen.
Weißer
Phosphor
ist
giftig
und
hochentzündlich;
rote
Phosphor
ist
weniger
reaktiv.
Viele
Phosphorverbindungen
erfordern
sorgfältige
Handhabung
und
geeignete
Sicherheitsmaßnahmen.