Pflasterdecken
Pflasterdecken, auch als Pflasterdecke bezeichnet, sind eine traditionelle Deckenkonstruktion, bei der eine dicke Lage Kalkputz auf einer tragfähigen Unterlage aufgebracht wird und die Decke so bildet. Typische Unterlagen sind Bruchstein- oder Ziegelmauerwerk, eine Holzunterkonstruktion oder eine bereits vorhandene Putzträgerlage. Der Putz wird in mehreren Schichten aufgetragen und bildet eine feste, tragfähige Deckenfläche, die oft auch eine glatte oder steinähnliche Optik erhält.
Historische Bedeutung: Pflasterdecken waren vor allem in Europa vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert verbreitet. Sie
Ausführung und Eigenschaften: Die Technik zeichnet sich durch eine robuste, feuerhemmende und wetterbeständige Bauweise aus. Nachteile
Erhaltung: Heute sind Pflasterdecken vor allem in Gebäuden des Denkmalschutzes relevant. Restauratoren prüfen Feuchtigkeit, führen Schutzmaßnahmen