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Palästen

Palästen sind große, repräsentative Residenzen von Königen, Kaisern oder anderen hochrangigen Herrschaftsfiguren. Im Gegensatz zu Festungen legen Paläste Wert auf Wohnkomfort, Verwaltungsfunktionen und spektakuläre Repräsentationsräume. Sie finden sich häufig in Hauptstädten oder an zentralen Adressen in Herrschaftsgebieten. Paläste dienten nicht nur dem Wohnen, sondern auch der Ausstellung politischer Macht und der Ausführung von Zeremonien, Audienzen und Regierungsgeschäften.

Historisch entwickelten sich Paläste aus königlichen Residenzen des Altertums und des frühen Mittelalters. In Ägypten, Mesopotamien

Typische Architekturelemente sind Innenhöfe, Audienzzimmer, Audienz- und Thronsräume, Kapellen, Große Säle, repräsentative Treppenhäuser, kunstvolle Fassaden, sowie

Zu den bekanntesten Palästen zählen der Château de Versailles (Frankreich), Buckingham Palace (Vereinigtes Königreich), Schönbrunn (Österreich),

oder
dem
Römischen
Reich
standen
Palastkomplexe
oft
als
Verwaltungszentren
und
in
der
Nähe
von
Tempeln
und
Märkten.
Im
europäischen
Mittelalter
dominierten
befestigte
Burgen,
während
in
der
Renaissance
städtische
Palais
mit
symmetrischer
Planung,
großen
Sälen
und
herrschaftlichen
Gärten
entstanden.
Barocke
Paläste
betonten
Pracht
und
Machtanspruch;
im
18.
und
19.
Jahrhundert
prägten
Neoklassizismus,
Historismus
und
nationalistische
Stile
weitere
Ausprägungen.
angelegte
Gärten
oder
Parks.
Dazu
kommen
Nebengebäude
wie
Küchen,
Ställe
oder
Diensträume;
viele
Paläste
sind
von
musealen
Sammlungen,
Bibliotheken
oder
Staatsarchiven
durchsetzt.
die
Hofburg
in
Wien,
der
Winterpalast
in
St.
Petersburg
sowie
die
Verbotene
Stadt
in
Beijing.
Heute
dienen
viele
Paläste
als
Museen,
Regierungssitze
oder
touristische
Attraktionen;
einige
bleiben
Residenzen
königlicher
Familien.