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Innenhöfe

Innenhöfe sind innerlich gelegene, von Gebäuden umlaufene offene Räume. Sie befinden sich häufig mitten in städtischen Blockstrukturen und dienen als Erschließungs-, Aufenthalts- und Lichtquelle für die umliegenden Häuser. Innenhöfe können ganz oder teilweise überdacht sein, etwa durch Arkaden, Balkone oder Dachkonstruktionen.

Historisch entstanden Innenhöfe zuerst in mittelalterlichen Stadtquartieren als privat- oder gemeinschaftlicher Außenraum neben der Wohn- oder

Typen und Merkmale: Innenhöfe variieren in Größe und Ausstattung. Typisch sind Laubengänge oder Balkongalerien, begrünte Bodenflächen,

Bedeutung in Planung und Denkmalschutz: In der Städteplanung beeinflussen Innenhöfe die Belichtung, Lüftung und das Mikroklima

Variation weltweit: Innenhöfe finden sich in vielen Kulturregionen, etwa als Corti in Italien oder Patios in

Gewerbenutzung.
In
der
Barockzeit
dienten
Höfe
in
Adelspalästen
der
Darstellung
und
der
Organisation
von
Zugängen.
Mit
dem
industriellen
Städtebau
wuchsen
Hofhäuser
in
vielen
Städten,
oft
mit
kleinen
Grünflächen,
Laubengängen
und
Wasserfeatures.
Im
zeitgenössischen
Wohnungsbau
gewinnen
innerstädtische
Höfe
als
konzentrierte
Aufenthaltszonen
an
Bedeutung,
um
Licht,
Belüftung
und
Begegnung
zu
ermöglichen.
Sitzgelegenheiten
sowie
Brunnen
oder
Wasserflächen.
Sie
dienen
Licht-
und
Belüftung
der
Hinterhäuser,
bieten
Privatsphäre
im
Wohnumfeld
und
schaffen
soziale
Räume.
Architektonisch
prägen
Materialien
wie
Backstein,
Putz
oder
Naturstein
Fassaden
sowie
Durchblicke
zwischen
Straßen
und
Innenhof.
eines
Blockrandes.
In
vielen
historischen
Quartieren
stehen
Innenhöfe
unter
Denkmalschutz;
Neubauten
orientieren
sich
teils
an
der
traditionellen
Hofstruktur,
um
Quartiersbildung,
Tageslicht
und
Gemeinschaftsflächen
zu
fördern.
Spanien,
unterscheiden
sich
aber
in
Gestaltung
und
Nutzung.
In
Deutschland
und
Österreich
prägt
der
Innenhof
oft
das
Bild
von
Alt-
und
Gründerzeitbebauung;
heute
dient
er
häufig
als
begrünter,
nutzbarer
Raum
im
urbanen
Alltag.