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Persistenzmodells

Persistenzmodelle beschreiben, wie Anwendungsdaten dauerhaft gespeichert, geladen und versioniert werden. Sie bilden die Schnittstelle zwischen dem in der Softwaremodellierung verwendeten Domainmodell und dem Speichersystem ab.

Zu den gängigen Persistenzmodellen gehören relationale Persistenz über RDBMS mit SQL und Normalisierung, NoSQL-Datenbanken (Dokument-, Schlüssel-Wert-,

Wichtige Designaspekte sind Transaktionen, Konsistenz- und Integritätsgarantien (ACID vs. eventual consistency), Schema-Evolution und Migrationsstrategien, Backups und

In modernen Architekturen kommt oft eine Kombination aus Persistenzmodellen zum Einsatz, insbesondere in Microservices-Umgebungen. Event-Sourcing erzwingt

Persistenzmodelle spielen eine zentrale Rolle in der Softwareentwicklung, Datenarchitektur und Systemintegration, da sie die Persistenzgrenzen, die

Spalten-
und
Graphdatenbanken),
Objektpersistenz
mittels
ORM
(Object-Relational
Mapping)
sowie
archivbasierte
Ansätze
wie
Event
Sourcing
mit
Append-only
Logs
und
Snapshot-Persistenz.
Polyglot
Persistence
bezeichnet
den
gezielten
Einsatz
mehrerer
Modelle
je
nach
Anwendungsfall.
Wiederherstellung,
sowie
Sicherheit
und
Zugriffssteuerung.
Datenmodellierung,
Leistungsanforderungen
und
Skalierbarkeit
beeinflussen
die
Wahl
des
Modells
und
des
Speichersystems.
einen
historischen
Verlauf
der
Ereignisse,
während
NoSQL-Ansätze
Skalierbarkeit
und
flexible
Schemas
bieten.
Die
Wahl
des
Modells
hängt
von
Zugriffsmustern,
Latenzanforderungen,
Konsistenzbedürfnissen
und
Betriebskosten
ab.
Wartbarkeit
der
Anwendungen
und
die
Integrationsfähigkeit
mit
anderen
Systemen
maßgeblich
beeinflussen.