Patientenbedürfnissen
Patientenbedürfnisse bezeichnen die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten im Gesundheitswesen. Sie umfassen physische, psychische, informationale, soziale und funktionale Aspekte und dienen der patientenzentrierten Planung der Versorgung.
Zu den physischen Bedürfnissen gehören Schmerzmanagement, Ernährung, Mobilität, Schlaf und Hygiene. Emotionale Bedürfnisse umfassen Angstbewältigung, Selbstwirksamkeit
Autonomie, Mitbestimmung und Teilhabe an Entscheidungen: Shared Decision Making, Einwilligung, Transparenz.
Sicherheit und Privatsphäre: Schutz der Daten und ein sicheres pflegerisches Umfeld sind Grundanforderungen. Soziale und funktionale
Assessment: Dialog, standardisierte Instrumente, Beobachtung; Erfassen von Bedürfnissen frühzeitig und regelmäßig, Anpassung des Pflegeplans. Interprofessionelle Zusammenarbeit:
Herausforderungen: Vielschichtige, individuelle Bedürfnisse; Sprachbarrieren; kognitive Einschränkungen; Ressourcenknappheit; kulturelle Unterschiede. Ethik: Gleichheit, Autonomie, Würde; Vermeidung von
Auswirkungen: Die Berücksichtigung der Bedürfnisse kann Zufriedenheit erhöhen, Behandlungserfolg verbessern und die Lebensqualität steigern.