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Patientenbedarfe

Patientenbedarfe bezeichnet in der Gesundheitsversorgung die Gesamtheit der Güter, Dienstleistungen und Informationen, die benötigt werden, um die gesundheitlichen Bedürfnisse einer Patientin oder eines Patienten zu erfüllen. Der Begriff umfasst materielle Ressourcen wie klinische Verbrauchs- und Hilfsmaterialien, medizinische Geräte, Hygieneprodukte und Bettwäsche, sowie nicht-materielle Aspekte wie Ernährung, Mobilitätshilfen, Informationsmaterialien, Unterstützungsleistungen und psychosoziale Begleitung. Der Bedarf ergibt sich aus dem klinischen Zustand, dem Versorgungssetting (stationär, teilstationär, ambulant) und den individuellen Präferenzen, Zielen und der Lebenssituation der Patientinnen und Patienten.

Zu den typischen Bereichen der Patientenbedarfe gehören medizinische Verbrauchsmaterialien (z. B. Verbandsmaterial, Katheteren, Medikamentenausstattung), Hilfsmittel und

Der Prozess der Bedarfsfeststellung umfasst bedarfsorientierte Assessments, standardisierte Versorgungspvorgaben, Beschaffungs- und Lagerlogistik sowie Abrechnung und Kostenkontrolle.

Mobilitätshilfen,
Pflege-
und
Hygieneprodukte,
Kleidung
und
Bettwaren,
Ernährungs-
und
Nahrungsergänzungsmittel
sowie
Informations-
und
Unterstützungsangebote
(Aufklärung,
Übersetzungsdienste,
psychosoziale
Beratung).
In
der
Planung
zählen
auch
Entlassungs-
und
Nachsorgebedarf
sowie
die
home-care-Ausstattung.
Eine
patientenzentrierte
Bedarfsplanung
berücksichtigt
Sicherheit,
Wirksamkeit,
Wirtschaftlichkeit
und
die
Präferenzen
der
Betroffenen.
Herausforderungen
liegen
in
variierenden
Bedürfnissen,
Lieferkettenspitzen
und
Budgetrestriktionen,
weshalb
interprofessionelle
Zusammenarbeit
essenziell
ist.