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Passflächen

Passflächen sind die Flächen zweier Bauteile, die beim Zusammenbau aufeinandertreffen und die Lage, Orientierung sowie die Übertragung von Kräften und Momente sicherstellen. Sie bilden die funktionale Schnittstelle eines Bauteils in einer Baugruppe und legen fest, wie Teile geführt, positioniert oder gepresst miteinander verbunden werden.

Zweck und Eigenschaften unterscheiden sich je nach Anwendungsfall. Passflächen dienen der genauen Positionierung, der übertragenen Last,

Toleranzen und Passungen spielen eine zentrale Rolle. Die Passflächen werden durch Passungsarten bestimmt, etwa Spielpassung, Übergangs-

Fertigung und Qualität. Passflächen entstehen durch spanende Bearbeitung, Schleifen, Honen oder Finishen; Oberflächenrauheit beeinflusst Kontaktqualität, Verschleißverhalten

Anwendungen finden sich in nahezu allen Bereichen der Mechanik: Lagerverbindungen, Flansche, Naben, Wellenführungen und passgenaue Baugruppen,

der
Abdichtung
oder
der
Führung
von
Bewegungen.
Wichtig
sind
geometrische
Form,
Lagegenauigkeit,
Ebenheit,
Rundlauf
und
die
Oberflächenbeschaffenheit.
Je
nach
Anforderung
können
Passflächen
plan,
zylindrisch
(außen
oder
innen),
kegelförmig
oder
other
flächenformen
auftreten.
Häufige
Beispiele
sind
Bohrungen
und
Zapfen,
Lagerhäuser,
Passflächen
an
Flanschen
oder
Zahnrädern.
oder
Presspassung.
Die
genaue
Gestaltung
der
Toleranzen
steuert,
ob
Teile
spielfrei,
leicht
beweglich
oder
fest
miteinander
verbunden
sind.
Neben
Größen
tolerieren
Fertigung
und
Montage
auch
Form-
und
Lageabweichungen
wie
Ebenheit,
Planlauf,
Rundlauf
und
Rechtwinkligkeit,
um
eine
zuverlässige
Verbindung
sicherzustellen.
und
Montagegriffe.
Messmethoden
umfassen
Skope,
Messmaschinen
und
taktile
oder
taktil-optische
Prüfer
zur
Prüfung
von
Geometrie
und
Oberflächenqualität.
bei
denen
eine
präzise,
wiederholbare
Passung
erforderlich
ist.