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Partnerprozesse

Partnerprozesse bezeichnet die Gesamtheit standardisierter Abläufe zur Gestaltung, Steuerung und Entwicklung von Beziehungen zu Geschäftspartnern wie Wiederverkäufern, Systemintegratoren, Distributoren oder Technologiepartnern. Ziel ist Transparenz, Effizienz und gemeinsame Wertschöpfung in der Zusammenarbeit von Hersteller und Partner. Typische Bereiche sind Partnerakquise, Registrierung und Zertifizierung, Enablement, Vertriebs- und Marketingunterstützung sowie vertragliche und finanzielle Modelle.

Der Lebenszyklus beginnt mit der Auswahl und Akquise neuer Partner, der Registrierung im Partnerportal, der Zertifizierung

Zentrale Kennzahlen sind Umsatz über Partner, Pipeline-Generierung, registrierte Deals, Zertifizierungsstatus und MDF-Nutzung. Vorteile der Partnerprozesse sind

und
dem
Onboarding.
Danach
folgen
Schulung,
Enablement
und
die
Entwicklung
eines
gemeinsamen
Geschäftsplans
(Joint
Business
Plan,
JBP).
Über
Lead-
und
Deal-Registrierung,
Co-Selling,
Marketingkampagnen
sowie
Market
Development
Funds
(MDF)
wird
die
Zusammenarbeit
operationalisiert.
Vertrags-,
Preis-
und
Rabattstrukturen,
sowie
Service-Level-Agreements
regeln
Abrechnung,
Support
und
Compliance.
Ein
zentrales
Partnerportal
dient
Datenpflege,
Reporting
und
Governance.
Reichweitenausbau,
beschleunigtes
Marktwachstum
und
Skalierbarkeit;
Risiken
umfassen
Kanal-Konflikte
und
Abhängigkeiten.
Typische
Partnerformen:
Reseller,
Systemintegratoren,
Managed
Service
Provider,
ISV.
Modelle
variieren
in
gestaffelten
Margen,
Umsatzbeteiligung
oder
MDF-Unterstützung.