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Partikelzählern

Partikelzähler sind Messgeräte, die die Anzahl von Partikeln in einem Trägergas oder -medium erfassen und oft auch deren Größe schätzen. Sie werden in Bereichen wie Luftreinhaltung, Halbleiterfertigung, Pharmazie, Kliniken und Gebäudetechnik eingesetzt, um die Reinheit von Luft oder Prozessen zu überwachen.

Die gängigsten Typen sind optische Partikelzähler (OPC) und Kondensationspartikelzähler (CPC). OPC verwenden Laser- oder LED-Lichtstreuung, um

Arbeitsprinzipien: OPC messen die Lichtpulse, die von streuenden Partikeln erzeugt werden, und liefern typischerweise eine Größenkanalverteilung

Ausgabe: Typische Messgrößen sind Konzentrationen in Teilchen pro Kubikmeter (1/m³) oder pro Liter, manchmal auch kumulative

Kalibrierung und Standards: Zur Kalibrierung werden Referenzpartikel verwendet (z. B. PSL-Kugeln). Normen wie ISO 21501-4 für

Anwendungen und Einschränkungen: Einsatzgebunden in Reinräumen, der Halbleiter- und Pharmaindustrie sowie der Innenraumluftüberwachung. Grenzen ergeben sich

Signalspuren
einzelner
Partikel
zu
detektieren
und
zu
zählen;
CPC
arbeiten
durch
Kondensation,
wodurch
winzige
Partikel
vergrößert
werden,
sodass
sie
sichtbar
gezählt
werden
können.
Es
gibt
portable
Handheld-Geräte
ebenso
wie
fest
installierte
Systeme
in
Reinräumen
oder
Lüftungssystemen.
(z.
B.
0,3
µm
bis
10
µm).
CPC
zählen
alle
Partikel
ab
einer
Startgröße,
einschließlich
ultrafeiner
Aerosole.
Ergebnisse
können
als
Teilchenkonzentration
pro
Volumen
oder
als
Größenverteilung
ausgegeben
werden.
oder
differentielle
Verteilungen.
Viele
Systeme
ermöglichen
zeitlich
aufgelöste
Messwerte
und
Datenexporte.
OPC
und
ISO
14644
für
Reinräume
geben
Vorgaben
zu
Kalibrierroutinen.
Regelmäßige
Neukalibrierung
(häufig
alle
6–12
Monate)
und
Baseline-Checks
sind
empfohlen.
durch
Abhängigkeiten
von
Partikelgröße,
Form,
Optik
und
bei
hohen
Konzentrationen
durch
Koinzidenzfehler;
korrekte
Interpretation
erfordert
principienverständnis
und
regelmäßige
Kalibrierung.