Parasitenkonzentration
Parasitenkonzentration bezeichnet in der Parasitologie Verfahren, bei denen Parasiten oder deren Entwicklungsformen (Eier, Zysten, Larven) aus größeren Proben angereichert werden, um den Nachweis mit Mikroskopie, molekularen Methoden oder immunologischen Tests zu erleichtern. Ziel ist eine höhere Nachweisempfindlichkeit bei geringem Parasitenbefall oder bei intermittierender Ausscheidung.
Typische Anwendungen finden sich vor allem in der Diagnostik intestinaler Parasiten, aber auch bei Blut-, Gewebe-
Wichtige Methoden umfassen die Flotation, bei der Leichtparasiteneier oder Zysten in einer dichten Lösung aufsteigen, z.
Qualitative und quantitative Aussagen hängen von Probenaufkommen, zeitlicher Parasitenausscheidung und methodischen Grenzen ab. Eine gründliche Standardisierung,