Parameterkontrollen
Parameterkontrollen bezeichnet Verfahren zur Überprüfung, Validierung oder Steuerung von Parametern in Systemen, Prozessen oder Modellen, um Korrektheit, Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sicherzustellen. Sie zielen darauf ab, Eingaben, Messgrößen oder Konfigurationswerte so zu prüfen, dass Abweichungen früh erkannt und unerwünschte Auswirkungen vermieden werden.
Anwendungsbereiche liegen in der Softwareentwicklung, Datenverarbeitung, dem Betriebssystem- und Konfigurationsmanagement, der Industrie- und Prozesssteuerung sowie in
Zu den Grundprinzipien gehören Korrektheit, Robustheit, Nachverfolgbarkeit und Sicherheit. Kontrollen sollten auf Spezifikationen basieren, zuverlässig dokumentiert
Wichtige Methoden sind Validierung (Typ-, Bereichs- und Formatprüfungen), Normalisierung, Konfigurationsmanagement, Logging und Monitoring. Sicherheitsaspekte umfassen Eingabesanierung,
Typen der Parameterkontrollen unterscheiden sich nach Kontext: Laufzeitkontrollen prüfen aktuell anliegende Werte, statische Checks prüfen Abhängigkeiten
Beispiele: Webanwendungen prüfen Anfrageparameter auf Typ und Muster, SPC überwacht Prozessgrößen mit Kontrollgrenzen, maschinelles Lernen setzt
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