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Parameterformate

Parameterformate ist der Oberbegriff für die Konventionen, wie Parameter in einem System dargestellt, kodiert und übertragen werden. Sie definieren Syntax, Typisierung, Trennung und Reihenfolge der Parameter in Schnittstellen, Dateien oder Programmiersprachen.

Typische Anwendungsfelder sind Kommandozeilen-Interfaces, Web-APIs, Datenformate sowie Programmiersprachen und Datenbanken. In Web-APIs finden sich Pfadparameter, Abfrageparameter,

Zu den gängigen Strukturen gehören Name-Wert-Paare (z. B. name=value) mit Trennzeichen wie dem Ampersand oder Semikolon,

Beispiele: In URLs erscheinen Parameter als Abfrageparameter, z. B. http://example.com/search?q=widget&page=2. REST-APIs verwenden Platzhalterpfade wie /users/{id}. In

Standardisierung und Validierung erfolgen durch Spezifikationen wie RFC 3986 für URLs oder OpenAPI für API-Parameter. Encode-/Decoding-Regeln,

Header-Parameter
und
Cookies,
die
unterschiedliche
Formate,
Kodierungen
und
Validierungsregeln
verwenden.
sowie
positionsabhängige
Parameter.
Parameter
können
optional
oder
verpflichtend
sein,
Typangaben
oder
Schema-Constraints
besitzen
und
Standardwerte
haben.
Die
Reihenfolge
der
Parameter
kann
je
nach
Format
variieren
und
beeinflussen
oft
die
Interpretationslogik.
der
Kommandozeile
lautet
ein
Beispiel:
program
--input
"Datei.txt"
--verbose.
JSON-Objekte
können
Parameter
in
Key-Value-Paaren
darstellen,
z.
B.
{"id":
123,
"name":
"Alice"}.
sichere
Kodierung
und
Schutz
vor
Injection
spielen
eine
Rolle.
Parameterformate
beeinflussen
Interoperabilität,
Lesbarkeit
und
Robustheit
von
Schnittstellen.