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Platzhalterpfade

Platzhalterpfade bezeichnet in der Informatik Pfade oder URL-Strukturen, die Platzhalter für variable Anteile enthalten. Die Platzhalter dienen dazu, flexible, wiederverwendbare Muster zu definieren, aus denen sich konkrete Pfade bei Bedarf ableiten lassen. Ein Platzhalter wird durch einen speziellen Namen ersetzt, sobald der konkrete Wert bekannt ist.

In der Praxis bestehen Platzhalterpfade aus festen Anteilen des Pfads und einem oder mehreren Platzhaltern, die

Typische Einsatzgebiete liegen im Bereich der Webentwicklung und API-Designs, wo Platzhalterpfade in Routings, URL-Generierung und Ressourcenzuweisungen

Bei der Implementierung und Nutzung ist es wichtig, Platzhalter logisch zu planen, Konventionen zu definieren und

typischerweise
durch
Klammern
oder
ähnliche
Marker
gekennzeichnet
sind,
zum
Beispiel
in
Form
von
{name}
oder
<name>.
Ein
illustratives
Beispiel
ist
ein
Pfadmuster
wie
/benutzer/{id}/profil,
das
in
einen
konkreten
Pfad
wie
/benutzer/123/profil
überführt
wird,
sobald
die
Benutzer-ID
vorliegt.
verwendet
werden.
Sie
ermöglichen
es,
dieselbe
Struktur
für
verschiedene
Ressourcen
zu
verwenden,
ohne
für
jede
Ressource
einen
eigenen
Pfad
festlegen
zu
müssen.
Auch
in
Template-
oder
Dateisystem-Engines
kommen
Platzhalterpfade
vor,
um
dynamisch
auf
Dateien
oder
Verzeichnisse
zu
verweisen,
deren
Namen
erst
zur
Laufzeit
bekannt
sind.
Werte
samt
Validierung
bereitzustellen.
Sicherheitsaspekte
wie
Pfadvalidierung,
Normalisierung
sowie
Schutz
gegen
Pfadtraversal
sollten
berücksichtigt
werden,
ebenso
Mechanismen
zur
Fehlerbehandlung,
damit
falsch
aufgelöste
Pfade
verständlich
gemeldet
werden.
Verwandte
Begriffe
sind
Platzhalter,
Pfadparameter
und
URL-Routing.