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URLStrukturen

URL-Strukturen beschreiben den Aufbau von URLs (Uniform Resource Locator) und wie Ressourcen im Web adressiert werden. Eine URL besteht aus mehreren Teilen: dem Schema (z. B. https), dem Hostnamen (Domain), optional einem Port, dem Pfad (Path), einer Abfragezeichenfolge (Query) und einem Fragment. Der Pfad bildet die Ressourcenhierarchie ab und wird in Segmente unterteilt, die durch Schrägstriche getrennt sind. Slugs im Pfad sollten lesbar und aussagekräftig sein. Die Abfragezeichenfolge dient der Übermittlung von Parametern (z. B. ?sort=preis&kategorie=kaffee) und beeinflusst Caching oder Analysen; das Fragmentteil nach dem Hash (#) wird meist clientseitig verwendet und erreicht den Server nicht.

Gute URL-Strukturen zeichnen sich durch Klarheit und Konsistenz aus: Kleinschreibung, Bindestriche zur Worttrennung statt Unterstriche, verständliche

Im Betrieb unterscheiden sich statische Pfade von dynamischen Routen; URL-Rewriting ermöglicht saubere, semantische Adressen auch hinter

Segmente
und
möglichst
kurze
Pfade.
HTTPS
wird
empfohlen,
um
Sicherheit
und
Vertrauen
zu
gewährleisten.
Bei
Mehrsprachigkeit
kann
die
Sprache
im
Pfad
erscheinen
(z.
B.
/de/).
URLs
sollten
stabil
bleiben;
Änderungen
lassen
sich
oft
durch
301-Weiterleitungen
kompensieren,
um
SEO-
und
Backlink-Wert
zu
erhalten.
Duplicate
Content
wird
vermieden,
etwa
durch
Kanonisierung
der
bevorzugten
URL.
Anwendungen.
Zur
Barrierefreiheit
und
Wartbarkeit
sollten
URLs
sinnvoll
lesbar
bleiben
und
sinnvolle
Bedeutungen
vermitteln.
Beispiele:
https://www.example.org/de/produkte/kaffee
oder
https://www.example.org/blog/2024/12/leistung.