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Orientierungslauf

Der Orientierungslauf (OL) ist eine Ausdauer- und Navigationssportart, bei der Läuferinnen, Läufer oder Teams in freier Natur eine zuvor kartierte Strecke möglichst zügig absolvieren. Ziel ist es, eine festgelegte Reihenfolge von Kontrollpunkten zu finden und dort den Nachweis der Visite zu erbringen, meist durch Stempeln oder elektronisches Registrieren. Die Teilnehmer wählen ihre Route eigenständig und treffen unterwegs Entscheidungen über Wegwahl, Geländequerungen und Tempo.

Ausgerüstet wird mit einer topografischen Karte, die das Gelände maßstabgetreu wiedergibt, einem Kompass sowie geeigneter Lauf-

Es gibt verschiedene Disziplinen des Orientierungslaufs: klassischer Fuß-OL, Sprint-OL, Mitteldistanz, Langdistanz und Staffel, jeweils mit unterschiedlichen

Der Orientierungslauf entstand in Skandinavien im 20. Jahrhundert; der Internationale Orientierungslauf-Verband (IOF) wurde 1961 gegründet, und

Typische Merkmale des OL sind das eigenständige Navigieren mit Karte und Kompass, schnelle Entscheidungsfindung und effiziente

oder
Bergschuhwerk.
Die
Karte
bleibt
während
des
Laufs
verbindlich.
In
Wettkämpfen
werden
die
Kontrollpunkte
durch
Stempelkarten
oder
elektronische
Systeme
(z.
B.
SI-
oder
Emit-Systeme)
registriert.
Die
Reihenfolge
der
Kontrollpunkte
ist
vorgegeben;
Fehler
wie
falsches
Abgehen,
Überspringen
eines
Punktes
oder
Verlassen
der
zugehörigen
Zone
führen
zu
Strafen
oder
Disqualifikation.
Kartenskalen
und
Geländeprofilen.
Weitere
Varianten
umfassen
Ski-OL,
Mountainbike-OL
und
Trail-O,
eine
barrierearme
Form,
die
auf
präzise
Orientierung
statt
körperlicher
Geschwindigkeit
setzt.
Die
Wettkämpfe
richten
sich
oft
nach
Altersklassen
und
Leistungsniveau.
die
ersten
Weltmeisterschaften
fanden
1966
statt.
Seitdem
hat
sich
OL
weltweit
verbreitet,
mit
nationalen
Verbänden
in
vielen
Ländern.
Wegwahl
über
anspruchsvolles
Gelände.
Trainingsformen
umfassen
Konditionstraining,
Orientierungsschulung
und
Läufe
in
Gelände
unterschiedlicher
Schwierigkeit.