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Optoutoptionen

OptoutOptionen bezeichnet in der digitalen Kommunikation und Datennutzung die Mechanismen, mit denen Personen bestimmte Formen der Verarbeitung oder der Kontaktaufnahme ablehnen oder beenden können. Sie ergänzen häufig die initiale Zustimmung und unterscheiden sich vom Opt-in dahingehend, dass hier das Vorliegen einer bestehenden Verarbeitung widerrufen oder eingeschränkt wird, statt eine erste Einwilligung zu erteilen.

Typische Bereiche sind Marketing-E-Mails (Unsubscribe-Links), Cookies und Tracking-Technologien, Personalisierung von Inhalten, Push-Benachrichtigungen sowie Standortdaten. Optout-Optionen sollen

Rechtlich wird der Umgang mit OptoutOptionen je nach Rechtsordnung geregelt. In der Europäischen Union gelten Datenschutzgrundverordnung

Beste Praxis ist es, Optout-Optionen leicht auffindbar, verständlich zu formulieren und eine einfache Abmeldefunktion bereitzustellen. Zudem

Transparenz
schaffen,
indem
sie
klare
Wahlmöglichkeiten,
leichten
Zugang
und
zeitnahe
Umsetzung
bieten.
(GDPR)
und
Richtlinien
zur
E-Privacy,
die
grundsätzlich
das
Prinzip
der
Widerspruchs-
und
Widerrufsmöglichkeiten
betonen.
Cookies
dürfen
normalerweise
nur
mit
Einwilligung
gesetzt
werden,
es
sei
denn,
sie
erfüllen
notwendige
Funktionen.
Wenn
eine
Verarbeitung
auf
berechtigtem
Interesse
beruht,
muss
das
Opt-out
möglich
sein.
In
den
USA
bestehen
gesetzliche
Anforderungen
an
Opt-out-Mechanismen,
etwa
im
CAN-SPAM
Act
sowie
in
Vorschriften
zu
Telefonmarketing
(TCPA).
sollten
Opt-out-Wünsche
zentral
dokumentiert
und
respektiert
werden,
um
Compliance
und
Vertrauen
zu
fördern.