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OpenSourceBewegung

OpenSourceBewegung bezeichnet eine internationale Gemeinschaft, die Softwareentwicklung durch offenen Quellcode, transparente Entscheidungsprozesse und frei zugängliche Lizenzen fördert. Zentral ist die Idee, dass Quelltext lesbar, veränderbar und weiterverbreitbar sein soll, um Qualität, Sicherheit und Innovation durch gemeinschaftliche Entwicklung zu erhöhen. Die Bewegung betont oft kollaborative Prozesse, offene Standards und interoperable Softwareprodukte; sie erstreckt sich auch auf offene Hardware, offene Inhalte und offene Bildungsressourcen.

Historisch knüpft die Open-Source-Bewegung an die Freie-Software-Bewegung an, deren Impulse in den 1980er und 1990er Jahren

Zentrale Prinzipien sind freie Nutzung, Veränderung und Weiterverbreitung, unterstützt durch Lizenzen wie die GNU General Public

Die Auswirkungen der Bewegung zeigen sich in weithin verbreiteten Projekten wie dem Linux-Kernel, dem Apache HTTP

von
der
GNU-Projekt
und
der
Free
Software
Foundation
ausgingen.
In
den
späten
1990er
Jahren
wurde
der
Begriff
Open
Source
populär,
um
eine
pragmatischere,
industrie-
und
unternehmensfreundliche
Sicht
auf
freies
Softwarelizensieren
zu
etablieren.
Die
Open
Source
Initiative
(OSI)
wurde
1998
gegründet
und
formulierte
eine
Open-Source-Definition.
Wichtige
Einflussgrößen
waren
das
Essay
The
Cathedral
and
the
Bazaar
von
Eric
S.
Raymond
und
die
Arbeit
von
Bruce
Perens,
der
die
OSI
maßgeblich
prägte.
License
(GPL),
die
MIT-/X11-Lizenzen
und
die
Apache-Lizenz.
Die
GPL
verfolgt
Copyleft,
also
die
Weitergabe
modifizierter
Versionen
unter
derselben
Lizenz,
während
permissive
Lizenzen
dies
weniger
restriktiv
handhaben.
Server,
Mozilla
Firefox,
PostgreSQL
oder
Kubernetes.
Unternehmen,
Entwicklergemeinschaften
und
Regierungen
nutzen
Open-Source-Software,
fördern
Beiträge
und
stellen
oft
Open-Source-Lizenzen
für
eigene
Projekte
bereit.
Kritisch
wird
gelegentlich
die
Abhängigkeit
von
komplexen
Ökosystemen,
Lizenzkompatibilität
und
Governance
diskutiert.