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OfflineAktivierung

OfflineAktivierung bezeichnet den Prozess der Aktivierung von Software oder Geräten ohne Internetverbindung. Sie wird in Umgebungen eingesetzt, in denen Netzwerkkonnektivität eingeschränkt ist oder aus Sicherheitsgründen Luft- oder Trennnetze genutzt werden. Typischerweise erfolgt die Aktivierung in zwei Schritten: Auf dem Offline-Gerät wird eine Aktivierungsanfrage erzeugt, basierend auf Systemmerkmalen wie Hardware-ID oder Installationsdaten; diese Anfrage wird über ein tragbares Medium an ein System mit Internetzugang übermittelt. Dort wird eine Aktivierungsdatei bzw. ein Lizenzschlüssel generiert und zurückgesendet. Auf dem Offline-Gerät wird die Aktivierung mit der erhaltenen Datei abgeschlossen. In manchen Fällen erfolgt die Aktivierung über einen Hardware-Dongle oder ein anderes physisches Schlüsselmedium.

Anwendungsbereiche umfassen Unternehmensumgebungen mit hohen Sicherheitsanforderungen, luft- oder isolierte Netzwerke, medizinische oder militärische Einrichtungen sowie Produktionsanlagen,

Sicherheit und Compliance umfassen die Verschlüsselung von Anfragen, signierte Aktivierungsdateien, Überprüfbarkeit der Lizenzquellen und Auditierbarkeit. Verwandte

die
keine
kontinuierliche
Online-Verbindung
ermöglichen.
Vorteile
sind
der
Betrieb
ohne
ständige
Internetverbindung,
bessere
Kontrolle
über
Lizenzen
und
reduzierte
Angriffsflächen
durch
Online-Kommunikation.
Nachteile
sind
erhöhter
administrativer
Aufwand,
mögliche
Verzögerungen
bei
der
Aktivierung
und
das
Risiko
missbräuchlich
verwendeter
Schlüssel,
falls
der
Transportweg
kompromittiert
ist;
manche
Produkte
verlangen
zudem
regelmäßige
Online-Prüfungen
trotz
anfänglicher
Offline-Aktivierung.
Begriffe
sind
Online-Aktivierung,
Lizenzverwaltung
und
Dongle.