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Objektlebenszyklen

Objektlebenszyklen bezeichnen die Phasen, die eine Objektinstanz im Verlauf ihrer Existenz durchläuft – von der Erzeugung bis zur Zerstörung. Der Lebenszyklus hängt wesentlich von der Programmiersprache, der Laufzeitumgebung und der Speicherverwaltungsstrategie ab.

Typische Phasen eines Objektlebenszyklus sind Erstellung, Initialisierung, Nutzung, ggf. Persistenz oder Serialisierung, Freigabe von Ressourcen und

Die Speicherverwaltung beeinflusst, wann Objekte endgültig freigegeben werden. In Sprachen mit automatischer Speicherbereinigung endet der Lebenszyklus,

Lebenszyklusmanagement ist ein Teil des Softwaredesigns. Gute Praxis umfasst klare Initialisierung, konsequente Freigabe von Ressourcen, Vermeidung

schließlich
Zerstörung.
Während
der
Nutzung
verändert
das
Objekt
seinen
Zustand
entsprechend
den
Methodenaufrufen.
Die
Persistenzphase
kann
bedeuten,
dass
Objektzustände
in
einer
Datenbank
oder
in
Dateien
gesichert
werden,
sodass
das
Objekt
später
erneut
instanziiert
wird.
sobald
keine
Referenzen
mehr
auf
das
Objekt
zeigen;
der
Garbage
Collector
reclaim
den
belegten
Speicher.
In
Sprachen
mit
deterministischer
Zerstörung,
wie
C++,
erfolgt
die
Zerstörung
meist
zeitnah
durch
Destruktoren
oder
manuelles
Löschen.
Alternativ
können
Objekt-Pooling
oder
wiederverwendbare
Ressourcen
den
Lebenszyklus
beeinflussen,
indem
Objekte
nicht
jedes
Mal
neu
erzeugt,
sondern
erneut
genutzt
werden.
von
Referenz-
und
Ressourcenlecks
sowie
die
Beachtung
von
Zustandskonsistenz
über
Kontexte
hinweg.
In
der
Praxis
werden
Muster
wie
RAII,
try-with-resources
oder
Dispose-Methoden
je
nach
Sprache
angewendet,
um
Ressourcen
zuverlässig
zu
verwalten.