Objektabgleich
Objektabgleich bezeichnet den Prozess, bei dem Objekte aus verschiedenen Datensätzen oder Quellen identisch oder verschieden erkannt und zugeordnet werden. Ziel ist es, Redundanzen zu vermeiden, Datensätze zu konsolidieren und eine konsistente Sicht auf die Objekte zu ermöglichen, etwa in Datenbanken, Geoinformationssystemen oder Katalogen.
Zu den Grundansätzen gehören deterministische, regelbasierte Abgleiche (mit festen Identifikatoren oder Abgleichregeln) und probabilistische Ansätze (z.
Herausforderungen ergeben sich durch uneinheitliche Formate, unterschiedliche Granularität, fehlende Werte, Tippfehler, Duplizierung und Mehrdeutigkeit. Um Unsicherheit
Anwendungsgebiete reichen von der Datenintegration in Organisationen und der Konsolidierung von Katalogen bis zu Geo- und