Abgleichregeln
Abgleichregeln sind Regeln und Verfahren, die festlegen, wie Daten, Konten oder Datensätze abgeglichen werden, um Widersprüche zu erkennen, zu beheben und eine konsistente Darstellung sicherzustellen. Sie definieren Kriterien dafür, wann zwei Datensätze als übereinstimmend gelten, sowie Schritte zur Behandlung von Abweichungen und zur Dokumentation des Prozesses.
Im Rechnungswesen und der Finanzbuchführung dienen Abgleichregeln der Abstimmung zwischen verschiedenen Systemen und Quellen, etwa Bankauszügen
In der Datenverarbeitung beziehen sich Abgleichregeln auf Matching-Strategien beim Datenimport, der Duplikatsentfernung oder dem Master Data
In Systemlandschaften regeln Abgleichregeln, welches Quell- oder Zielsystem bei Konflikten Priorität hat und wie Synchronisationsprozesse ablaufen.