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Oberflächengefühl

Oberflächengefühl bezeichnet die subjektive Empfindung beim Berühren einer Oberfläche. Es entsteht aus der Wechselwirkung von physikalischen Eigenschaften der Oberfläche (Rauhigkeit, Glanz, Wärmeleitfähigkeit, Härte, Nachgiebigkeit) sowie der Reibung und dem Temperaturverhalten und wird von Umweltbedingungen wie Feuchtigkeit und Temperatur beeinflusst. Typische Beschreibungen reichen von glatt und kühl bis rau, griffig oder klebrig.

Objektiv werden Oberflächenmerkmale oft durch profilometrische Rauheitswerte (z. B. Ra) sowie Glanz, Härte und Reibung beschrieben.

Einflussfaktoren sind Material und Verarbeitung (Guss, Spanen, Beschichtungen), Oberflächenstruktur auf Makro- und Mikroebene, Feuchtigkeit, Temperatur und

Anwendungen finden sich in der Produktgestaltung von Alltagsgegenständen, Fahrzeugen, Elektronik, Textilien und Prothetik. Ein passendes Oberflächengefühl

Siehe auch: Oberflächenbeschaffenheit, Haptik, Tastgefühl.

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Die
subjektive
Wahrnehmung
wird
dagegen
durch
sensorische
Panels
bewertet,
die
Glätte,
Rauheit,
Wärme-
bzw.
Kühleindruck
und
Griffigkeit
erfassen.
In
der
Praxis
ergänzen
sich
beide
Perspektiven
im
Design
von
Produkten.
der
Druck-
bzw.
Bewegungsrhythmus
beim
Berühren.
Bereits
kleine
Änderungen
in
Rauheit
oder
Wärmeleitung
können
das
Oberflächengefühl
deutlich
verändern.
erhöht
Komfort,
Ergonomie
und
Benutzungsqualität
und
trägt
zum
Markenbild
bei,
insbesondere
bei
Touch-Oberflächen
oder
haptischer
Rückmeldung.