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OLEDVerbindungen

OLEDVerbindungen bezeichnet man allgemein als organische Verbindungen, die in organischen Leuchtdioden (OLEDs) verwendet werden. Sie bilden die Funktionsschichten von Displays und Lichtquellen, in denen elektrische Energie in Licht umgewandelt wird. OLED-Verbindungen kommen als kleine Moleküle oder als Polymere vor und werden oft in dünnen Schichtaufbauten angeordnet, um eine gezielte Elektronen- und Lochtransport- sowie Emissionsleistung zu ermöglichen.

Materialklassen umfassen Emissionsmaterialien, Host- und Dopant-Verbindungen, sowie Transporteure für Elektronen und Löcher. Kleine Moleküle werden typischerweise

Anwendungen finden OLED-Verbindungen in Displays, Televisionsbildschirmen und Beleuchtung. Wichtige Forschungsfelder betreffen die Stabilität und Lebensdauer besonders

durch
Vakuumbedampfen
aufgetragen,
Polymere
durch
Lösungsmittelverarbeitung.
Emissionsmaterialien
können
fluoreszierend,
Phosphoreszenz-basiert
oder
thermisch
aktiv
verzögerte
Fluoreszenz
(TADF)
einsetzen.
Host-Materialien
stabilisieren
den
Energiefluss
und
erhöhen
die
Ausnutzung
der
Angeregtentripletzustände
der
Dopanten.
Typische
Beispiele
sind
Alq3
als
älteres
Emissions-
und
Transportmaterial,
CBP
oder
TCTA
als
Helium-
bzw.
Lochtransportmaterial,
sowie
NPB
als
weiterer
Transportstoff.
Dopanten
wie
Ir(ppy)3
oder
FIrpic
werden
in
phosphoreszenter
OLED-Technik
verwendet,
während
TADF-Materialien
wie
4CzIPN
eine
hohe
Effizienz
bei
geringer
Verlustleistung
anstreben.
blauer
Emissionen,
Farbstabilität,
Effizienzrenditen
bei
hohen
Betriebsströmen
und
kostengünstige
Fertigungsmethoden.
Die
Materialentwicklung
zielt
auf
langlebigere,
umweltverträgliche
Verbindungen
sowie
auf
effizientere,
farbtreuere
Geräte
ab.