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Nominalkategorie

Nominalkategorie bezeichnet in der Sprachwissenschaft die Menge grammatischer Merkmale, die Nomen und nominale Ausdrücke charakterisieren. Sie bestimmt deren Form, Flexion und deren Übereinstimmung mit anderen Elementen der Nominalphrase, etwa Determinern und Adjektiven.

Zu den zentralen Nominalkategorien gehören Genus (grammatisches Geschlecht), Numerus (Singular/Plural) und Kasus (Fallformen). In vielen Sprachen

In der Grammatik werden Nominalkategorien meist im Kontext der Nominalphrase beschrieben. Sie stehen in enger Verbindung

beeinflussen
diese
Merkmale
die
Deklination
des
Nomens
sowie
die
Form
von
Artikeln
und
Adjektiven.
Die
konkrete
Ausprägung
der
Nominalkategorien
unterscheidet
sich
von
Sprache
zu
Sprache:
Manche
Sprachen
verfügen
über
ein
umfangreiches
Kasussystem
und
mehrere
Genera,
andere
haben
wenig
oder
kein
Genus
bzw.
kein
Kasussystem.
zu
Verbal-
und
Adjektivkategorien,
da
Kongruenzregeln
typischerweise
Merkmale
wie
Kasus,
Numerus
oder
Genus
zwischen
Nomen,
Artikeln,
Adjektiven
und
Pronomen
festlegen.
Die
Typologie
der
Nominalkategorien
dient
der
Beschreibung
sprachlicher
Struktur
und
variiert
erheblich
über
Sprachfamilien
hinweg.