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Nichtphysische

Nichtphysische bezeichnet in der Regel Eigenschaften, Entitäten oder Phänomene, die nicht den Gesetzen und Merkmalen der physischen Welt unterliegen. Im Gegensatz zum Physischen werden sie nicht durch Raum, Masse, Bewegung oder messbare Energie beschrieben. Der Begriff wird in verschiedenen Disziplinen verwendet, mit teils unterschiedlichen Schwerpunkten.

In der Philosophie des Geistes werden mentale Zustände wie Bewusstsein, Empfindungen, Gefühle oder Absichten oft als

Auch im religiösen oder spirituellen Kontext wird von Nicht-Physischem gesprochen, etwa von Seelen, Geistern oder göttlichen

Kritik an nicht-physikalischen Positionen umfasst das Interaktionsproblem (wie Nicht-Physisches mit dem Physischen interagieren könnte) sowie epistemologische

nicht-physisch
diskutiert.
Physikalistische
Positionen
gehen
davon
aus,
dass
alle
Phänomene
vollständig
durch
physische
Beschreibungen
erklärt
werden
können.
Nicht-Physikalisten
vertreten
dagegen
Positionen
wie
Dualismus
oder
andere
Ansätze,
wonach
Geistiges
oder
Bewusstsein
eine
nicht-physische
Komponente
besitzt.
In
der
Ontologie
unterscheiden
Philosophen
abstrakte
Objekte
wie
Zahlen,
Wahrheiten
oder
Muster,
die
neben
physischen
Objekten
existieren
könnten;
hier
wird
diskutiert,
ob
nicht-physische
Entitäten
real
oder
nur
sprachliche
Gebilde
sind
(Platonismus
vs.
Nominalismus).
Wesen,
deren
Existenz
jenseits
der
physischen
Welt
verortet
wird.
In
der
Informations-
und
Technikdiskussion
wird
Information
selbst
als
eine
nicht-physische
Größe
betrachtet,
die
zwar
in
physischen
Speichern
implementiert
sein
kann,
deren
Eigenschaften
jedoch
oft
unabhängig
von
konkreten
Trägern
diskutiert
werden.
Schwierigkeiten,
Beweise
für
nicht-physische
Phänomene
zu
liefern.
Dennoch
dient
der
Begriff
dazu,
klare
Abgrenzungen
zwischen
dem,
was
empirisch
erfahrbar
oder
messbar
ist,
und
dem,
was
jenseits
solcher
Messungen
vermutet
wird,
zu
ziehen.