Netzumschaltungen
Netzumschaltungen bezeichnet die planmäßige Veränderung der Verbindungsstruktur eines Netzes durch das Öffnen oder Schließen von Schalterelementen wie Relais oder anderen Schaltstellen. Der Begriff wird in der Elektrizitätsversorgung, der Telekommunikation und der Netzwerktechnik verwendet, um Eingriffe in die Topologie des Netzes zu beschreiben. Ziel ist es, Funktionalität, Effizienz oder Zuverlässigkeit zu verbessern, zum Beispiel durch Lastflussoptimierung, Fehlerisolierung oder Kapazitätsanpassung.
In elektrischen Verteilnetzen dienen Netzumschaltungen oft der Optimierung der Netzform, etwa zur Umstellung von radialen auf
Im Telekommunikations- und Rechenzentrumsbereich umfassen Netzumschaltungen das Umleiten von Datenpfaden, Routing-Änderungen und Anpassung von Kapazitäten. Hier
Der Prozess umfasst Planung, Simulation, Ausführung und Nachbereitung. Typische Ziele sind Verlustminimierung, Zuverlässigkeitssteigerung, Ausfallsicherheit und effiziente