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Netzteillüfter

Netzteillüfter ist der Ventilator im Netzteil eines Computers, der die im Netzteil erzeugte Abwärme abführt und so eine sichere Betriebstemperatur sicherstellt. Typische Durchmesser sind 80, 92, 120 und 140 Millimeter. Größere Lüfter arbeiten oft bei geringeren Drehzahlen, wodurch sie leiser sind. Viele moderne Netzteile verfügen über einen semi-passiven Modus, bei dem der Lüfter erst bei höherer Last einschaltet oder ganz lautlos bleibt; einige sehr leistungsschwache Modelle arbeiten auch vollständig ohne Lüfter.

Betrieb und Regelung: Die Lüftersteuerung erfolgt meist über Temperatursensoren des Netzteils. Die Drehzahl wird in der

Konstruktion und Wartung: Netzteillüfter nutzen verschiedene Lagerarten, etwa Nadel- oder Kugellager, Flüssigkeitslager (FDB) oder schmierarme Lagerungen.

Auslegung und Einflussfaktoren: Die Wahl des Netzteillüfters beeinflusst Lautstärke, Kühlung und Zuverlässigkeit des Netzteils. Größere Lüfter

Regel
per
PWM
(Pulsweitenmodulation)
oder
über
eine
analoge
Regelschaltung
angepasst.
Ziel
ist
eine
ausreichende
Kühlung
bei
minimalem
Geräuschpegel.
Hochwertige
Netzteile
verwenden
oft
eine
optimierte
Lüfterkurve,
die
die
Geschwindigkeit
proportional
zur
Temperatur
anpasst
und
so
sowohl
Kühlleistung
als
auch
Geräuschentwicklung
optimiert.
Die
Luftführung
wird
durch
Geometrie
des
Laufrads
und
Gehäuses
auf
möglichst
gleichmäßigen
Luftstrom
ausgelegt.
Staub
und
Verschleiß
können
die
Kühlleistung
vermindern;
regelmäßige
Reinigung
des
Netzteils
kann
die
Lebensdauer
und
Effizienz
erhöhen.
ermöglichen
mehr
Luftstrom
bei
niedrigeren
Drehzahlen,
kleinere
lösen
bei
höheren
Drehzahlen
mehr
Geräusch
aus.
Neben
der
Lagerausführung
spielen
Fertigungsqualität,
Tongänger
Luftführung
und
die
Wärmeableitung
des
Netzteils
eine
Rolle
für
die
langfristige
Leistung.