Netzflexibilität
Netzflexibilität bezeichnet die Fähigkeit eines Netzes, sich an veränderte Bedingungen anzupassen, und dabei zuverlässig, sicher und wirtschaftlich zu operieren. Sie umfasst technische, organisatorische und marktwirtschaftliche Mechanismen, die es ermöglichen, Angebot und Nachfrage in Echtzeit auszubalancieren.
Im Energiesektor bezieht sich Netzflexibilität auf die Fähigkeit des Stromnetzes, variierende Einspeisung aus erneuerbaren Quellen, saisonale
In der Kommunikationstechnik bezeichnet Netzflexibilität die Fähigkeit von Netzwerken, Dienste, Routen und Kapazitäten dynamisch anzupassen. Techniken
Vorteile sind erhöhte Zuverlässigkeit, geringere Netzauslastungskosten, bessere Integration erneuerbarer Energien und größere Resilienz gegen Störungen. Herausforderungen
Politische Strategien setzen oft auf Anreizsysteme, die Flexibilität belohnen (z. B. Energiemärkte, Kapazitätsmärkte, Anreizprogramme für Speicher).