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Nebengruppenelemente

Nebengruppenelemente, auch als Übergangsmetalle bezeichnet, sind die Elemente des d-Blocks im Periodensystem. Die Bezeichnung umfasst üblicherweise die Elemente von Scandium bis Zink. Typisch weisen sie in einer Reihe von stabilen Oxidationszuständen eine teilweise gefüllte d-Unterschale auf, wodurch sie chemisch sehr vielseitig sind und sich gut zu Koordinations- und Komplexverbindungen verarbeiten lassen.

Eigenschaften: Physikalisch handelt es sich überwiegend um metallische Stoffe mit hoher Leitfähigkeit, Dichte und Festigkeit; viele

Vorkommen und Bedeutung: Sie kommen in Mineralien vor und werden durch Reduktion der Oxide gewonnen. Wirtschaftlich

Zusammenfassend bilden Nebengruppenelemente das d-Block-Teil des Periodensystems, deren chemische Eigenschaften durch variable Oxidationszustände, d-Orbitalbeteiligung und komplexbildende

besitzen
hohe
Schmelzpunkte,
doch
gibt
es
Ausnahmen
(z.
B.
Kupfer,
Silber).
Chemisch
zeigen
Nebengruppenelemente
oft
mehrere
Oxidationsstufen
(typisch
+2,
+3,
teils
+4,
+6
oder
mehr
je
nach
Element)
und
bilden
farbige
Komplexe.
Ihre
Chemie
ist
von
auffälliger
Koordinationschemie
geprägt,
und
sie
zeigen
verschiedene
magnetische
Eigenschaften,
insbesondere
Ferromagnetismus
bei
Eisen,
Kobalt
und
Nickel.
bedeutsam
ist
ihre
Rolle
als
Katalysatoren
(z.
B.
Eisen
im
Haber-Bosch-Verfahren,
Vanadium(V)oxid
im
Kontaktprozess),
in
Legierungen
(Stahl,
Kupferlegierungen)
sowie
in
der
Elektronik
und
in
magnetischen
Anwendungen.
Kapazität
geprägt
sind.
Ihre
Vielseitigkeit
macht
sie
zu
zentralen
Bausteinen
moderner
Chemie
und
Industrie.