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Navigationsinstrumente

Navigationsinstrumente umfassen Geräte, die zur Bestimmung von Position, Kurs und Geschwindigkeit von Fahrzeugen eingesetzt werden, insbesondere in der Seefahrt, Luftfahrt und im Verkehrswesen. Historisch decken sie zwei Hauptbereiche ab: traditionelle mechanische Instrumente und moderne elektronische Hilfsmittel.

Zu den klassischen Navigationsinstrumenten gehören der magnetische Kompass und der Gyrokompass, die Orientierung auch bei wechselnden

Im Zeitalter der Elektronik ergänzen Radar, Funknavigation (Loran-C, Decca, Omega) und später Satellitennavigation das Repertoire. Global

Navigationsinstrumente sind auf Zuverlässigkeit, Redundanz und Kalibrierung ausgelegt und bilden die Grundlage sicherer Navigation durch redundante

Licht-
und
Sichtbedingungen
ermöglichen.
In
der
astronomischen
Praxis
waren
Sextant
und
Octant
zentrale
Messinstrumente
zur
Bestimmung
des
Winkels
von
Sonne,
Mond
oder
Sternen
über
dem
Horizont.
Ergänzend
dienten
das
Backstaff
beziehungsweise
der
Astrolabium
der
Höhenmessung,
während
die
Zeitmessung
mit
einem
Marinechronometer
die
Bestimmung
des
Längengrads
ermöglichte.
Zur
Bestimmung
von
Geschwindigkeit
und
Tiefe
wurden
das
Schiffslog
(Log)
und
eine
Lead-Line
genutzt;
Kartenwerke,
Log-
und
Lotinformationen
unterstützten
das
Dead
Reckoning.
Navigation
Satellite
Systems
(GNSS)
wie
GPS,
GLONASS,
Galileo
und
BeiDou
liefern
präzise
Positionen,
während
Inertial-
und
Gyrosysteme
sowie
elektronische
Kompasse
Ausfälle
kompensieren.
Moderne
Seefahrtsinstrumente
sind
häufig
in
integrierten
Navigationssystemen
und
Electronic
Chart
Display
and
Information
System
(ECDIS)
zusammengefasst,
die
Radar,
GNSS
und
Landkarten
in
einer
Oberfläche
bündeln.
Messungen,
Protokolle
und
permanente
Aktualisierung
von
Karten
und
Wegen.