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Namensschutz

Namensschutz bezeichnet den rechtlichen Schutz vor unbefugter Nutzung oder missbräuchlicher Zuordnung eines Namens. Er gehört zum persönlichen Rechtsbereich und schützt sowohl die Identität einer natürlichen Person als auch die geschäftliche Identität von Unternehmen vor Verwechslung, Rufschädigung oder unzulässiger Verwendung in Werbung, Presse oder Online-Auftritt.

Für natürliche Personen bedeutet Namensschutz, dass Vor- und Nachname nicht von Dritten zu Werbezwecken verwendet werden

Auch Unternehmen und Marken profitieren vom Namensschutz. Firmen- oder Markenamen sollen unterscheidungskräftig bleiben und dürfen nicht

Durchsetzung erfolgt überwiegend im zivilrechtlichen Raum: Gerichte können Unterlassung, Berichtigung oder Schadensersatz irechnen. In Online-Kontexten können

Namensschutz ist relevant im Alltag, beim Online-Auftritt, in Social Media, im Handelsverkehr sowie bei Gründung und

dürfen,
keine
falsche
Zuordnung
erfolgt
und
die
persönliche
Reputation
geschützt
bleibt.
Verletzungen
können
Unterlassungs-
und
Auskunftsansprüche,
Berichtigung,
Beseitigung
sowie
Schadenersatz
nach
sich
ziehen.
Serverseitig
kann
auch
der
Schutz
gegen
Identitätsmissbrauch
eine
Rolle
spielen,
etwa
bei
Konto-
oder
Profilbetrug.
zu
Verwechslungen
führen.
Unzulässige
Nutzung
kann
zu
Unterlassungs-
und
Schadensersatzansprüchen
führen.
In
der
Praxis
arbeitet
Namensschutz
oft
mit
Kennzeichen-
und
Markenrechten
zusammen,
um
eine
klare
Abgrenzung
und
Schutzwirkung
zu
gewährleisten.
Plattformen
verpflichtet
sein,
Inhalte
zu
entfernen
oder
zu
kennzeichnen,
wenn
Name
oder
Identität
unrechtmäßig
genutzt
werden.
Markenführung.
Vor
dem
Auftreten
sollte
eine
Recherche
erfolgen;
gegebenenfalls
ist
rechtliche
Beratung
sinnvoll,
um
Konflikte
zu
vermeiden.