Nachpflanzung
Nachpflanzung ist ein Begriff der Forstwirtschaft und bezeichnet die künstliche Wiederbepflanzung von Flächen nach kahlschlägen, Schäden oder geringer natürlicher Verjüngung. Dabei werden junge Bäume oder Gehölze gesetzt, um den Bestand zu stabilisieren und künftige Holzerträge zu sichern. Sie dient zudem der Rekonstruktion geschädigter Wälder nach Sturm, Schädlingsbefall oder intensiver Nutzung.
Zweck ist die Sicherung der Stockung, die Wiederherstellung eines standortsangepassten Bestands und die Durchsetzung regelmäßiger Holzerträge.
Durchführung: Artenwahl richtet sich nach Standort, Klima und Nutzung. Setzlinge stammen meist aus Baumschulen. Die Pflanzung
Erfolg hängt ab von Setzlingqualität, Pflanzzeitpunkt, Standort und Pflege. Häufige Gründe für Misserfolg sind Trockenheit, Konkurrenz