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Nachpflanzung

Nachpflanzung ist ein Begriff der Forstwirtschaft und bezeichnet die künstliche Wiederbepflanzung von Flächen nach kahlschlägen, Schäden oder geringer natürlicher Verjüngung. Dabei werden junge Bäume oder Gehölze gesetzt, um den Bestand zu stabilisieren und künftige Holzerträge zu sichern. Sie dient zudem der Rekonstruktion geschädigter Wälder nach Sturm, Schädlingsbefall oder intensiver Nutzung.

Zweck ist die Sicherung der Stockung, die Wiederherstellung eines standortsangepassten Bestands und die Durchsetzung regelmäßiger Holzerträge.

Durchführung: Artenwahl richtet sich nach Standort, Klima und Nutzung. Setzlinge stammen meist aus Baumschulen. Die Pflanzung

Erfolg hängt ab von Setzlingqualität, Pflanzzeitpunkt, Standort und Pflege. Häufige Gründe für Misserfolg sind Trockenheit, Konkurrenz

In
vielen
Ländern
ist
Nachpflanzung
nach
bestimmten
Betriebsmaßnahmen
vorgeschrieben,
etwa
nach
Kahlschlägen
oder
Katastrophen.
erfolgt
je
nach
Region
im
Frühjahr
oder
Herbst;
Pflanzdichte
variiert,
oft
mehrere
Hundert
bis
tausend
Setzlinge
pro
Hektar.
Nach
der
Pflanzung
sind
Schutzmaßnahmen
gegen
Wildverbiss
sowie
Unkraut-
und
Düngemaßnahmen
üblich.
In
den
ersten
Jahren
sind
regelmäßige
Nachpflege
und
Überwachung
nötig.
durch
unerwünschte
Vegetation
oder
Schädlingsdruck.
Nachpflanzung
ist
damit
wesentlicher
Bestandteil
eines
nachhaltigen
Waldaufbaus.