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Nachmittagstief

Nachmittagstief, auch als Postprandial-Dip oder Mittagstief bekannt, bezeichnet eine vorübergehende Verringerung der Wachheit und Leistungsfähigkeit am frühen bis mittleren Nachmittag. Es tritt häufig nach dem Mittagessen auf, kann aber durch Schlafmangel und individuelle Tagesrhythmen verstärkt werden.

Die Ursachen liegen in der menschlichen biologischen Uhr (Zirkadianrhythmus) sowie im sogenannten postprandialen Effekt: Nach dem

Typische Symptome sind Müdigkeit, Schläfrigkeit, verlangsamte Reaktionsfähigkeit, Schwierigkeiten bei der Konzentration und ein weniger stabiles Stimmungsgefühl.

Zur Vorbeugung und Abmilderung empfehlen sich regelmäßiger Schlafrhythmus, ausreichende Nachtruhe, ausreichendes Tageslicht am Morgen, kurze Bewegungsphasen

Der Nachmittagstief ist in vielen Bevölkerungsgruppen verbreitet und variiert stark nach individuellen Chronotypen. In Kulturen oder

Essen
sinkt
die
Wachheit
aufgrund
von
Veränderungen
im
Blutzucker-
und
Hormonhaushalt
und
einer
leichten
Abkühlung
der
Körpertemperatur.
Diese
Faktoren
verschärfen
sich
bei
wenig
Schlaf
oder
unregelmäßigen
Schlafrhythmen.
Der
Dip
hält
meist
15
bis
60
Minuten
an,
kann
aber
bei
Schlafmangel
oder
gesundheitlichen
Problemen
länger
dauern
und
die
Leistungsfähigkeit
am
Arbeitsplatz
oder
im
Straßenverkehr
beeinträchtigen.
nach
dem
Essen,
sowie
leicht
verdauliche
Mahlzeiten
zum
Mittag.
Koffein
kann
in
Maßen
helfen,
idealerweise
nicht
zu
spät
am
Tag.
Kurze
Nickerchen
von
10
bis
20
Minuten
(Power
Nap)
sind
oft
hilfreich,
sollten
jedoch
nicht
zu
spät
erfolgen,
damit
der
Nachtschlaf
nicht
gestört
wird.
Arbeitsweisen
mit
Mittagsruhe
oder
Siesta
kann
es
als
angepasstes
Phänomen
auftreten.