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Muskelgewebes

Muskelgewebe ist einer der vier Grundgewebetypen des Körpers und spezialisiert auf Kontraktion. Es ermöglicht Bewegung, die Aufrechterhaltung der Körperhaltung sowie Wärmebildung und Regulation des Gefäßtonus. Muskelgewebe besteht aus Muskelzellen (Muskelfasern) und einem umgebenden Bindegewebe, das Gefäße und Nerven einbettet.

Es wird in drei Haupttypen unterschieden: glatte Muskulatur, die in Wänden von Hohlorganen und Gefäßen vorkommt

Auf zellulärer Ebene bestehen Skelett- und Herzmuskulatur aus Muskelzellen mit Sarkomeren, in denen Aktin- und Myosinfilamente

Der Stoffwechsel der Muskeln umfasst aerobe und anaerobe Energiefreisetzung aus Kreatinphosphat, Glykogen und Fettsäuren; Muskelfasern unterscheiden

Klinisch relevante Aspekte umfassen Muskelerkrankungen wie Muskeldystrophien und Myopathien, sowie altersbedingten Muskelabbau (Sarcopenie) und Leistungseinschränkungen. Untersuchungen

und
unwillkürlich
arbeitet;
quergestreifte
Skelettmuskulatur,
die
willentlich
gesteuert
wird
und
lange,
mehrkernige
Fasern
bildet;
sowie
Herzmuskulatur,
die
dem
Muskel
des
Herzens
zugeordnet
ist,
quergestreift,
aber
unwillkürlich
aktiv
und
durch
das
Reizleitungssystem
gesteuert.
die
Kontraktion
ermöglichen.
Die
Aktivierung
erfolgt
über
Nervensignale
(Skelettmuskulatur)
bzw.
über
intrinsische
Erregungsbildung
und
Autonomie
des
Herzens.
Glatte
Muskulatur
besitzt
eine
andere
Filamentanordnung
und
nutzt
Calmodulin
sowie
Myosin-Leichtkettenkinase
zur
Kontraktion.
sich
in
ihrer
Ausdauer
und
Mitochondrienanzahl.
Die
Regeneration
der
Skelettmuskulatur
erfolgt
teils
über
Satellitenzellen,
wohingegen
die
Herzmuskulatur
eine
begrenzte
Regenerationsfähigkeit
besitzt.
befassen
sich
mit
Struktur,
Funktion,
Stoffwechsel
und
Rehabilitation
von
Muskelgewebe.