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Kreatinphosphat

Kreatinphosphat, auch Phosphocreatin genannt, ist eine energiereiche Verbindung des Kreatins, die vor allem in Skelett- und Herzmuskelgewebe sowie im Gehirn vorkommt. Es fungiert als schneller Energiespeicher, der die ATP-Verfügbarkeit während kurzer, hochintensiver Belastungen erhöht.

Unter der Wirkung des Enzyms Kreatinkinase erfolgt eine reversible Übertragung der Phosphatgruppe zwischen Kreatinphosphat und ADP.

Die Speicherkapazität von Kreatinphosphat in Muskeln ist begrenzt, typischerweise einige Millimol pro Kilogramm Muskelfaser. Die Wiederauffüllung

Phosphocreatin kommt auch im Gehirn vor und unterstützt dort die Energieversorgung neuronaler Prozesse. In der Sportpraxis

In
Ruhe
entsteht
Kreatinphosphat
aus
Kreatin
und
ATP,
wobei
ATP
als
Phosphatspender
dient.
Bei
Muskelkontraktionen
spaltet
Kreatinphosphat
die
Phosphatgruppe
ab
und
überträgt
sie
auf
ADP,
wodurch
ATP
schnell
regeneriert
wird,
um
weitere
Kontraktionen
zu
ermöglichen.
erfolgt
nach
Belastung
durch
oxidative
Phosphorylierung
und
die
Rückführung
von
Kreatin
in
Kreatinphosphat,
typischerweise
innerhalb
Minuten
bis
einiger
Stunden,
abhängig
von
Trainingszustand
und
Regeneration.
wird
die
Erhöhung
der
Kreatinphosphat-Vorräte
durch
Kreatinsupplemente
(z.
B.
Kreatinmonohydrat)
untersucht,
wobei
oft
eine
verbesserte
Leistungsfähigkeit
bei
wiederholten,
hochintensiven
Belastungen
beobachtet
wird.