Muskelfaserquerschnitt
Der Muskelfaserquerschnitt beschreibt die Fläche einer einzelnen Skelettmuskel-Faser in einem Schnitt, der senkrecht zu ihrer Längsachse verläuft. Er wird üblicherweise in Quadratmikrometern (μm²) angegeben und dient zusammen mit der Faserlänge als Indikator für das potenzielle Kraftpotenzial der Faser. Die Größe eines einzelnen Fasernquerschnitts variiert stark und liegt typischerweise im Bereich von einigen hundert bis mehrere tausend μm².
Zur Bestimmung des Muskelfaserquerschnitts werden Gewebeschnitte der Muskulatur angefertigt, meist als Gefrierschnitt oder Paraffinabschnitt. Die Fasergrenzen
Muskelfaserquerschnitt ist eng mit der Kraftproduktion verknüpft: Unter gleichen Bedingungen führt ein größerer CSA zu einer
Wichtige Einschränkungen bestehen darin, dass der gemessene CSA von der Schnittebene, der Faserausrichtung und dem Verformen