Muskatkürbis

Muskatkürbis ist eine Sorte des Cucurbita moschata und wird in vielen Ländern kultiviert. Der Name bezieht sich auf das muskatartige Aroma des Fruchtfleischs. In deutschsprachigen Regionen wird er auch als Butternut-Kürbis bezeichnet.

Aussehen und Geschmack: Die Frucht ist länglich und birnenförmig, mit einer glatten, gelblich-beigen Schale und orangefarbenem Fruchtfleisch. Typisch ist ein Gewicht im Kilogrammbereich. Der Geschmack ist süß und nussig, mit einer cremigen Konsistenz nach dem Garen.

Anbau und Ernte: Muskatkürbisse sind wärmeliebende einjährige Pflanzen. Sie benötigen eine lange, frostfreie Wachstumsperiode, viel Sonne und gut drainierte Böden. Die Früchte bilden sich an Ranken; geerntet wird, wenn die Schale hart ist und der Stiel ausgetrocknet wirkt. Lagerfähig sind sie an kühlen, trockenen Orten über Wochen bis Monate.

Verwendung in der Küche: In der Küche eignen sich Muskatkürbisse gut für Suppen, Pürees, Ofengerichte, Eintöpfe und Currys. Das Fruchtfleisch kann gegart, püriert oder geröstet werden. Die Schale wird je nach Zubereitung je nach Vorliebe entfernt oder mitverzehrt.

Nährwert und Gesundheit: Muskatkürbis ist reich an Beta-Carotin und Vitamin A, liefert Ballaststoffe und Kalium. Er ist vergleichsweise kalorienarm und lässt sich gut in eine ausgewogene Ernährung integrieren.

Lagerung und Sicherheit: Frisch geerntete Früchte lagern sich an kühlen, trockenen Orten lange. Nach dem Aufschneiden sollten Reste gekühlt und zeitnah verwendet werden.