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Molekültheorie

Molekültheorie ist eine chemische Theorie, die besagt, dass Stoffe aus Molekülen bestehen, die wiederum aus Atomen zusammengesetzt sind. Moleküle sind die kleinsten, chemisch stabilen Einheiten, die eine bestimmte Zusammensetzung und Struktur besitzen und in chemischen Reaktionen nur durch Umordnungen der Bindungen verändert werden.

Historisch gehört die Molekültheorie zu den grundlegenden Entwicklungen der modernen Chemie. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich

Grundprinzipien sind die Bildung von Molekülen durch chemische Bindungen (kovalent, ionisch, metallisch) und die Reaktionsgleichungen, die

In der modernen Wissenschaft dient die Molekültheorie als Grundlage der Quantenchemie, Spektroskopie, Kristallographie und Thermodynamik. Strukturaufklärung

Die Molekültheorie ist ein zentrales Konzept der Chemie und bildet die Brücke zwischen Atomen, Molekülen und

die
Atom-
und
Molekültheorie.
Dalton
formulierte
eine
Atomtheorie.
Avogadros
Hypothese
von
1811
zeigte,
dass
gleich
große
Volumina
Gasgemische
gleich
viele
Moleküle
enthalten;
dadurch
ließ
sich
der
Unterschied
zwischen
Atomen
und
Molekülen
klären.
Cannizzaro
trug
Ende
der
Dekade
zur
Bestimmung
der
Atomgewichte
bei,
was
die
Stöchiometrie
festigte.
als
Umordnung
von
Bindungen
verstanden
werden.
Die
Molekülstruktur
bestimmt
Eigenschaften
wie
Bindungsabstände,
Form
und
Reaktivität.
Klassische
Modelle
betonen
Valenzelektronen
und
Bindungstypen,
während
die
moderne
Sicht
durch
die
Molekülorbitaltheorie
und
Quantenchemie
präzisiert
wird.
durch
Röntgenkristallographie
sowie
Infrarot-
und
NMR-Spektroskopie
liefert
Einblicke
in
Geometrie,
Dynamik
und
Wechselwirkungen.
makroskopischen
Eigenschaften
von
Stoffen.